Ordnungscoach: der Profi für’s Aufräumen und Ordnen

ordnung machen

Schon mal was von einem «Professional Organizer» gehört? Diesen Beruf gibt es tatsächlich. Personen, die ihn ausüben nennen sich auch Aufräumcoach oder Ordnungsspezialist/in und helfen ihren Kunden dabei, sich optimal zu organisieren: sei es beim Aussortieren und Ordnen von Dingen oder beim persönlichen Zeitmanagement.

In angelsächsischen Ländern hat sich dieses Gewerbe seit den 1980er Jahren fest etabliert und ist mittlerweile auch hierzulande angelangt. Seit 2016 gibt es sogar den dazugehörigen Berufsverband – die Swiss Association of Professional Organizers (Swiss-APO).

Es erstaunt nicht, dass der Beruf auf fruchtbaren Boden stösst. Ausmisten und aufräumen ist heutzutage Lifestyle. Die Gründe dafür sind vielseitig: einerseits leben wir in einer chaotischen Welt und möchten zumindest unser Zuhause in Ordnung behalten. Wir möchten uns wohlfühlen, eine angenehme Atmosphäre schaffen und das Gefühl bekommen, am richtigen Ort zu sein. Anderseits besitzen wir einfach immer mehr Dinge und müssen dafür sorgen, dass alles seinen Platz hat.

Genügend Stauraum für eine ordentliche Wohnung

Der Haken beim Aufräumen ist, dass Ordnung nicht beständig ist. Wer Ordnung halten will, muss sich organisieren. Dabei ist es hilfreich, genügend Stauraum zu schaffen: Schränke und Ordnungsboxen, in denen jeder Gegenstand seinen Platz behält, ohne dass die Räume zugestellt wirken.

Wer in den eigenen vier Wänden zu wenig Platz für Ordnung hat, kann Dinge auslagern, die nicht täglich genutzt werden. Ein trockener persönlicher Self Storage Lagerraum (❯ Was ist Selfstorage?) bietet zum Beispiel Platz für Ausrüstung, Kleider, alte Spielsachen oder Möbel. Entscheidend ist, dass das Lager gut und schnell erreichbar und jederzeit zugänglich ist. Damit steht auch dem spontanen Skiausflug oder Fondue-Abend nichts im Weg, wenn die Ausrüstung eingelagert ist.